Der hier noch erkennbare Bahndamm verband Bahnhof und Kohlenschuppen. Auf dieser Strecke zogen Zugtiere die Kohleloren über den Abzweig von der Hauptbahnstrecke Hamm-Paderborn.
Im Jahre 1612 entschloss man sich, technische Neuerungen, wie den Bau des Gradierwerkes, in Sassendorf umzusetzen. Durch die erhöhte Produktionsleistung stieg auch der Holzverbrauch als Brennmaterial zum Sieden des Salzes. Man entschied sich 1705 auf die Kohlefeuerung umzusteigen.
Jedoch wurde die Arbeit durch den schwierigen Transport nur erschwert. Erleichterung trat mit der 1850 erbauten Bahnstrecke ein, die eine West-Ost-Verbindung zwischen der Köln-Mindener und der Thüringer Eisenbahn herstellte. Durch den Anschluss des Handelswegs ‚Hellweg‘ ans deutsche Bahnnetz konnte auch die Modernisierung des Salzwerks umgesetzt werden.
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